Sächsische Soldaten nach Napoleon
Sonderausstellung vom 13.05.2006 bis 15.11.2006
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Das Ereignis in der Presse:
[ 10.05.2006 , Blick Lokal ]
Militärhistorisches Museum zeigt Raritäten
Neue Dauerausstellung wird eröffnet
Zu einer lädt der Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte e.V. für den kommenden Samstag um 11 Uhr herzlich ein. Die neue Dauerausstellung im Militärhistorischen Museum von Wolkenstein läuft unter dem Thema „Sächsische Soldaten nach Napoleon". Gemeinsam mit dem Förderverein ist es dem Arbeitskreis gelungen, recht ungewöhnliche und seltene Exponate, u.a. aus der Zeit Napoleons bis zur NVA, als Dauerleihgaben zu präsentieren. Ganz besonders freut sich Historiker Hans-Jürgen Donner (Vorsitzender des Arbeitskreises) über die zahlreichen Leihgaben privater Sammler. Doch man muss nicht unbedingt Kenner der Militärgeschichte sein, um den Ausstellungsstücken Interessantes abzugewinnen. Wer näher in dieses Kapitel eintauchen möchte, dem helfen die geschichtlichen Darstellungen auf die Sprünge. Die ausgestellten Uniformen sind oftmals echte Raritäten. Ob nun die Generalstabsuniform eines Sächsischen Oberst um 1900 oder die Uniform eines Reichswehr Musikmeisters sowie die Paradeuniform eines echten NVA-Majors-Seltenheit ist garantiert. In einer der Vitrinen blinken und blitzen Epauletten und sonstige unverzichtbare Dinge Sächsischer Militärgeschichte, die auch heute noch die Herzen von Sammlern höher schlagen lassen.
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[ 27.05.2006 , Blitzpunkt Lokal ]
Militärhistorisches Museum Wolkenstein mit neuem Ausstellungsteil
Sachsens Soldatengeschichte
Wolkenstein. (vt) Nicht nur das historische Gemäuer vermittelt dem Besucher im Wolkensteiner Schlosskeller einen lebendigen Eindruck der längst vergangenen Zeit, in der sächsische Soldaten lebten und kämpften. Realistisch gestaltete Dioramen, originale Uniformen und echte Dokumente aus dem Napoleonischen Zeitalter sind im Militärhistorischen Museum Wolkenstein zu sehen. „Bereits seit Kindesbeinen an fasziniert mich die Geschichte der sächsischen Armee, die mit der Leipziger Völkerschlacht einen vorläufigen Höhepunkt fand. In diesem Umfeld und mit dieser Geschichte bin ich aufgewachsen und habe früher sogar selbst auf den ehemaligen Schlachtfeldern kleine Kostbarkeiten dieser Zeit gefunden", erinnert sich der Historiker und heutige Museumsleiter Hans Donner. Viele der wertvollen Ausstellungsstücke stammen aus seiner privaten Sammlung, andere sind Leihgaben der Dresdner Arbeitsgruppe Sächsische Militärgeschichte, der Skulpturensammlung und der Burg Gnandstein.
Seit 2000 wurde die Ausstellung mit Unterstützung des Arbeitsamtes und mittlerweile in Trägerschaft eines Fördervereins kontinuierlich ausgebaut. Seit 2003 ist das Militärmuseum in dem Kellergewölbe des Fachwerkbaus aus dem 16. Jahrhundert zu Hause.Seit kurzem ist die Ausstellung mit weiteren Zeitzeugen aus den späteren Epochen ergänzt worden. Auf Nachfrage vieler interessierter Besucher wurde die Geschichte der sächsischen Soldaten auch nach der Napoleonischen Zeit mit originalgetreuen Uniformen und persönlichen Habseligkeiten ergänzt. Schulterstücke, Ausweise, Fotos von Soldaten des ersten und zweiten Weltkrieges hinterlassen beim Betrachter einen bleibenden Eindruck. Auch die NVA-Zeit der DDR ist mit einigen militärischen Utensilien vertreten. „Wir arbeiten gern mit Schulen zusammen, gestalten mit einer Führung einen lebendigen Geschichtsunterricht", erläutert Hans Donner weiter. Außerdem können sich Interessierte Hobby-Militärhistoriker auf zwei interessante Veranstaltungen freuen. Am 14. Juni findet in Wolkenstein ein Seminar für das Bemalen und Gestalten von Zinnfiguren statt. Karl-Heinz Hempel, einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, wird an diesem Abend ab 18 Uhr zunächst einen Vortrag halten und später in einem Workshop die Geheimnisse der Zinnfigurenmalerei am praktischen Beispiel erläutern. Weitere Infos dazu gibt es im Museum Wolkenstein (Tel.: 037369/87750).
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[ 24.02.2007 , Freie Presse Zschopau ]
Neue militärhistorische Ausstellung
Eine neue militärhistorische Ausstellung wird am 13. Mai, 11 Uhr, im Gebäude Schloßplatz 4 durch den Verein „Wir für uns" eröffnet. Wie Militärhistoriker Hans-Jürgen Donner informierte, wird die Ausstellung vor allem Uniformen, Epauletten, Schulterstücke, Orden und Fotos von ausschließlich sächsischen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren zeigen. Begonnen wird mit der Zeit nach 1815, dann der des deutsch-französischen Krieges 1871, „der Bunten Armee" vor dem Ersten Weltkrieg, der kaiserlichen Armee, der Reichswehr, der Wehrmacht, von kasernierter Volkspolizei und der NVA bis 1990. Alle Stücke sind dabei Leihgaben von Privatpersonen bzw. Museen. Die wohl prominestesten Exponate stammen aus dem Nachlass von Generalmajor Hans Oster, der in Folge des Stauffenberg-Attentates im April 1945 hingerichtet wurde.
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