Die Konditorei Nestler wird heute bereits in dritter Generation als Familienbetrieb geführt.
Ein kurzer Abriss der Firmengeschichte der Konditorei Nestler


Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Juli 1937 vom Bäcker- und Konditormeister Erich Nestler. Seine Ehefrau arbeitete damals im Laden auf der Karlsbader Straße Nr 19 im Ortsteil Buchholz als Verkäuferin mit.

Nach dem 2. Weltkrieg belieferte die Bäckerei und Konditorei auch die Handelsorganisation (HO) und den KONSUM in Annaberg-Buchholz mit Backwaren. Während der gesamten DDR-Zeit blieb das Unternehmen im Privatbesitz.

Am 01.09.1957 zog der Betrieb, zu dieser Zeit nur Konditorei, in die Karlsbader Straße 41 um.

Nach dem Tod von Erich Nestler am 20.04.62 übernahm sein Sohn Bernd Nestler am 01.07.63 die Konditorei, nach einer einjährigen Betriebsleitung durch seine Mutter Irmgard Nestler.

Bernd Nestler erlernte ab dem 01.09.1957, 3 Jahre lang, bis zum 31.08.1960 das Konditorhandwerk und erhielt am 20.04.63 seinen Meisterbrief.

Nach der deutschen Wiedervereinigung kehrten auch die Bäckerwaren in das Sortiment der Konditorei zurück. Am 04.03.1998 wurde das „Café Nestler“ im Herzog-Georg-Ring eröffnet.

Die Geschäftsführung der Konditorei Nestler ging am 01.01.2008 mit Arlett Herrmann (geb. Nestler) in die dritte Familien-Generation. Die heutige Inhaberin des Familienbetriebes hatte im eigenen Hause das Konditorhandwerk erlernt und besitzt seit Mai 1994 ihren Meisterbrief.

Vom Beginn an bildet die Konditorei Konditoren aus und beschäftigt Arbeitnehmer. Es wurden in der gesamten Zeit 20 Konditoren und 8 Fachverkäuferinnen ausgebildet.
Das „Wahrzeichen“ der Konditorei ist schon von Anfang an der Erzgebirgische Buttergussstollen.

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